LEICHTFLUGZEUGFUEHRERLIZENZ (LAPL)

DER TRAUM VOM FLIEGEN

Mit der Ausbildung zum Leichtflugzeugführer (Light Aircraft Pilot Licence) wurde eine Alternative zur Privatpilotenlizenz (PPL) geschaffen, mit der Sie vereinfacht und kostengünstig in Ihre fliegerische Zukunft starten können.

Mit dieser Lizenz dürfen Sie zu privaten Zwecken ein Leichtflugzeug nach Sichtflugregeln fliegen. Gegenüber der Privatpilotenlizenz gibt es Einschränkungen die weiter unter aufgeführt sind, aber Sie können mit der Lizenz zum Beispiel die klassischen viersitzigen Flugzeuge mit Kolbentriebwerk fliegen.

WIE SIEHT DIE AUSBILDUNG AUS?

THEORIEAUSBILDUNG

Advanced Aviation Training bietet einen Fernlehrgang für die Vermittlung der theoretischen Inhalte an. Das ermöglicht es , den Lernfortschritt und den Zeitaufwand ganz individuell bestimmen zu können. Ergänzend dazu findet ein Teil dieser theoretischen Ausbildung als Präsenzunterricht bei uns in den Räumlichkeiten in Hangelar statt. Wir setzten dabei konsequent auf eine persönliche und zielorientierte Gestaltung der Trainingseinheiten unter Verwendung von innovativen und interaktiven Lehrmethoden. Die Ausbildung umfasst insgesamt 6 Fächer:

Technik (Aerodynamik, Flugzeugkunde)
Navigation
Meteorologie
Luftrecht
Menschliche Leistungsfähigkeit
Verhalten in besonderen Fällen

PRAKTISCHE AUSBILDUNG

Zur praktischen Ausbildung gehören mindestens 30 Flugstunden, wobei mindestens 6 Stunden ohne Fluglehrer geflogen werden. Eine typische Trainigseinheit umfasst 2:30 bis 3 Stunden und setzt sich zusammen aus 0:45 bis 1:30 Stunden Flugzeit und 1:30 Stunden Briefing und De-Briefing – je nach persönlichem Bedarf.

Der Lehrplan von Advanced Aviation Training berücksichtigt pädagogische Grundlagen zur effizienten und nachhaltigen Vermittlung von Lernzielen und sieht eine Aufteilung in insgesamt 11 verschiedene Abschnitte vor. Es finden an definierten Intervallen der Ausbildung Lernzielkontrollen statt, um den Trainingsfortschritt transparent für Lehrer und Schüler bewerten zu können und den weiteren Prozess der Ausbildung gegebenenfalls entsprechend anpassen zu können.

Die Dauer der gesamten Ausbildung hängt vom persönlichen Einsatz und Wetter ab und reicht von 3 bis 12 Monate.

WAS KANN ICH MIT DER LIZENZ MACHEN?

Mit einer Lizenz für Leichtluftfahrzeuge (LAPL) dürfen Sie zu privaten Zwecken ein Leichtflugzeug nach Sichtflugregeln fliegen. Wir beschränken uns hierbei auf die Kategorie einmotorige Flugzeuge mit Kolbentriebwerk. Eine Erweiterung zur Privatpilotenlizenz (PPL) ist nach Erhalt der Lizenz möglich.

WAS SIND DIE UNTERSCHIEDE ZUM PPL?

  • Die praktische Ausbildung hat einen geringeren Umfang und somit einen zeitlich reduzierten Aufwand
  • Geringere Anforderungen an das medizinische Tauglichkeitszeugnis
  • Es können ausschließlich Luftfahrzeuge bis zu einer maximalen Gesamtflugmasse von 2.000 kg geflogen werden. Das ist ausreichend für die gängigsten einmotorigen Flugzeuge, weitere (schwerere Klassen) sind aber nicht zu ergänzen.
  • Eine Erweiterung auf Instrumentenflug ist nicht möglich.
  • Passagiere dürfen erst nach 10 Stunden Flugerfahrung als verantwortlicher Pilot befördert werden.
Die Zulassung, Ausbildung und Lizenzierung von Piloten wird durch die Europäische Union geregelt und von der EASA (European Union Aviation Safety Agency) verantwortet. Somit erlangen Sie eine Lizenz, die über die nationalen Grenzen hinweg in allen EASA-Mitgliedsstaaten ohne weitere Genehmigung anerkannt wird Sie und dort zur Ausübung ihrer Rechte legitimiert. Im Gegensatz zum PPL kann allerdings eine Anerkennung zur Umschreibung außerhalb eines EASA-Mitgliedsstaates nicht erfolgen.

 

WAS KOSTET DIE AUSBILDUNG UND WAS SIND DIE VORAUSSETZUNGEN?

VORAUSSETZUNGEN

Mindestalter 17 Jahre (zu Beginn der Ausbildung mindestens 16 Jahre)
Gegebenenfalls Zustimmung gesetzlicher Vertreter
Fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis (Medical) Klasse LAPL
Zuverlässigkeitsüberprüfung und polizeiliches Führungszeugnis
Erklärung über laufende Ermittlungsverfahren- und Strafverfahren
Gültiger Personalausweis

KOSTEN

Die Kosten einer Ausbildung zum Privatpiloten variieren mit den persönlichen Lernstrategien. Sind Sie eher Autodidakt, Theoretiker, Praktiker, was auch immer? Wir bieten das gesamte Spektrum an und planen mit Ihnen die zu erwartenden Kosten, welche durchschnittlich etwa 20% geringer sind als bei der Privatpilotenlizenz (PPL).

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Stefan Marqua

Ihr Ansprechpartner: Stefan Marqua, Gründer & Inhaber [zum Profil]

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